Cyanotypie

Die Cyanotypie ist eines der ältesten fotografischen Verfahren. Dabei wird Papier in einem abgedunkelten Raum mit einer lichtempfindlichen Lösung aus Ammoniumeisen(III)-Citrat und Kaliumferricyanid bestrichen. Anschließend wird das Papier mit Gegenständen (Blumen, Blätter, Federn,…) belegt und für ca. 10 Minuten ins Sonnenlicht gelegt. Nun beginnt der Belichtungsprozess. Die Stellen, die vom UV-Licht getroffen werden, verfärben sich blau. Alle abgedeckten Bereiche werden nicht belichtet und lassen sich nach der Belichtungszeit unter kaltem fließendem Wasser auswaschen und erscheinen weiß. 

Die Schüler_innen des Moduls der 6.Klassen hatten die Möglichkeit, diese Technik auszuprobieren und waren von Beginn an fasziniert und begeistert von den Ergebnissen. Die ersten Versuche können sich sehen lassen. Schaut selbst!